In unserem Hausbau Tagebuch gibt es heute einige Bilder nach der Fertigstellung der Außenanlagen. Am letzten Montag hat unser Erdbauer die grobe Vorbereitung für den Garten, die Terrasse und die Zufahrt zum Haus fertig gestellt.
Zufahrt mit überfahrbarem Gastank
Das erste Foto zeigt den Bereich des späteren Carports. Wir planen einen hölzernen Carport mit den Maßen sechs mal acht Meter. In der Grenzbebauung darf ein bestimmtes Maß nicht überschritten werden, weil ansonsten eine weitere, schriftliche Baugenehmigung eingeholt werden muss. Zum Glück haben wir einen Statiker in der Familie, der den Carport planen und dessen Material und Bauweise berechnen konnte.
Nachdem beim ersten Ausheben der Baugrube, aufgrund der späteren Errichtung der Bodenplatte etwas mehr abgetragen wurde, als erforderlich, musste wieder aufgeschüttet werden. Halblinks lässt sich der Flüssiggastank von Progas erkennen. Er ist voll überfahrbar und lässt sich über den Deckel betanken. Entlang dem Haus soll später ein gepflasterter Weg in den Garten führen.
In der Mitte seht ihr einen Blick aus dem Norden auf unser Haus. Ein bisher vorhandener Erdhaufen wurde über die gesamte Fläche verteilt und so eine plane Fläche geschaffen. Genau dieser Sichtbereich soll noch in diesem Jahr, möglichst vor dem einsetzenden Schneefall, mit einer Hecke bepflanzt werden. Aktuell warten wir auf ein entsprechendes Angebot von unserem Gartenbauer, der Firma Willis und Zwölfer, aus Grafrath.
Hier kommt uns der schnelle Baufortschritt von EBH Haus entgegen, da das Gerüst ja bereits abgebaut ist, kann im Grunde ab sofort im Außenbereich gearbeitet werden. Die große Frage, mit der wir uns hier aktuell herumschlagen ist, aus welchem Material die Hecke bestehen soll. Es ist zwischen Wetterfestigkeit – vor allem wegen dem winterlichen Frost, Kosten für die Pflanzen, sowie Blickdichte abzuwägen. Aufgrund des örtlichen Baurechts darf die Hecke zudem nur ca. 1,5m hoch sein. Reicht also als vollständiger Sichtschutz bis zum Erker nicht aus.
Zu guter letzt darf natürlich die hoffentlich wunderschöne Terrasse nicht fehlen.
Unser Wunschmaterial für die Terrasse wären die sog. Bradstone Logsleeper. Was sich dahinter verbirgt seht ihr auf den Seiten von Kann Baustoffe. Bradstone-LogSleeper sind verblüffend echt wirkende Nachbildungen natürlich gealterter hölzerner Bahnschwellen. Diese eignen sich für Terrassen mit einer rustikalen Optik oder als einzelne Trittplatten im Rasen.
Wie auf dem Bild zu sehen, wurde nun bereits eine ausreichend starke Schicht Frostschutzkies aufgeschüttet und mit Rüttelplatte verdichtet. Somit haben wir alle Optionen die Terrasse wohl im nächsten Jahr errichten zu lassen. Wegen Schutz gegen Bodenfeuchte und drückendes Wasser, sollte etwas Abstand beim Sockel erhalten bleiben, weshalb man nicht ganz ebenerdig ins Haus gehen werden kann.