Auf dem Weg zur Bemusterung unseres EBH Fertighauses

von Stefan Hoffmeister
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Nach einer längeren Pause gibt es ein Update zu unserem Feritghaus Bauvorhaben, in Althegnenberg.

Endlich ist der Bauantrag gestellt!

Über den Jahreswechsel waren wir fleißig und unser Bauanbieter konnte endlich den Bauantrag einreichen. Wir hoffen nun auf ein beschleunigtes Freistellungsverfahren, innerhalb weniger Wochen. Herr Hörmann. Vom Bauamt Mammendorf ist jedenfalls sehr freundlich und jederzeit zu einer Auskunft und Hilfestellung bereit.

Es ist schon ein erhebendes Gefühl, wenn man nach monatelanger Vorbereitung endlich den Antrag an das Amt abschicken kann – ein Gefühl: “jetzt gehts endlich los” stellt sich ein.

Bemusterung heißt vor allem viele Entscheidungen zu treffen

Parallel zum Bauantrag läuft bei unserem Hausanbieter die interne Planung. Zeitgleich dem Bauantrag wurden wir zur Bemusterung nach Senzig, Königs Wusterhausen, eingeladen. Dort ist der Firmensitz von EBH.

Wir sind sehr froh, dass wir uns für dieses Bauunternehmen entschieden haben. Von Anfang an, läuft alles mit großer Transparenz ab. Uns liegen bereits die Bemusterungsunterlagen vor und so können wir uns Wochen im Voraus vorbereiten und mit unserer Planung beginnen. Auch im abgeschlossenen Bauvertrag werden bereits Aufpreise genannt, wie z.B. Für zusätzliche Steckdosen oder die Installation einer SAT Anlage. Dies hilft uns für die Finanzierung des Bauvorhabens eine detaillierte Kalkulation zu erstellen.

Elektroplanung

Einer der wichtigsten Punkte ist die Planung der gesamten Elektrik für den Neubau.

  • Wo werden Steckdosen gebraucht?
  • Wie viele?
  • Sollen Netzwerkdosen verbaut werden?
  • Wenn ja, wie viele und in welchen Räumen?
  • Ist eine Smart Home Steuerung gewünscht? Und wie weit soll diese gehen?

Ich empfinde es als herausfordernd eine langfristige Planung, für die nächsten 20-30 Jahre durchzuführen. Schließlich soll das Haus auch für die nächste Generation ausreichend vorbereitet sein. Folglich werden wir z.B. in jedem Raum einen LAN Anschluss legen – das vernetzte Heim ist Pflicht. Beim Fernseher haben wir uns allerdings entschieden, nur im Wohnzimmer einen Anschluss zu legen. Die Zahl unserer LAN Anschlüsse steigt allerdings rasant, weil wir ein SONOS multiroom System planen. Nach ausführlicher Beratung in Münchner Fachgeschäften, wurde mir geraten nicht auf WLAN Steuerung zu setzen, sondern nach Möglichkeit alles zu verkabeln.

Badplanung

Ein wichtiges Argument für unsere Entscheidung pro EBH war, dass wir im Innenausbau mit lokalen Handwerkern zusammen arbeiten können und auch die Gewerke nicht erst bei der Bemusterung aussuchen müssen. So werden wir die Boden und Maler Arbeiten von Kuchler – Bäder ohne Fliesen – machen lassen.

Manuel Kuchler arbeitet mit Resopal zusammen, das wir als Material für die Wand und Boden Beläge in den Bädern verwenden werden. Lediglich im Erdgeschoss muss der Bad Boden gefliest werden. Aufgrund der längerfristigen Austrocknung der Bodenplatte muss der Bodenbelag luftdurchlässig sein, was bei Resopal zu wenig der Fall wäre.

Die Fliesen, für den Eingangsbereich sowie das EG Bad, kommen von die Fliese, Ismaning. Obwohl ich es eigentlich abwechslungsreich mag, haben wir uns entschieden, im ganzen einheitliche Böden zu verwenden. Dies fördert einen durchgehenden Look und klare, stringente Architektur.

Die Auswahl der Badmöbel erfolgte in der Gienger Badausstellung im Euro Industriepark. Nachdem wir stundenlang die ganze Ausstellung angesehen haben viel die eindeutige Wahl auf die 2morrow Serie von Sanipa.

So dies und das

Natürlich gibt es bei der Bemusterung noch etliche weitere Punkte:

  • Welche Eingangstür?
  • Fensterbänke
  • Fensterfarbe
  • Innentüren

Um nur ein paar zu nennen. Doch dazu mehr in einem Thread…

  • Wie habt ihr euch auf eure Bemusterung vorbereitet?
  • Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

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1 Kommentar

Mario 2. März 2016 - 06:41

Hallo!Wir bauen auch mit KMH, uns wurde ein Baubeginn Ende Juni 2011 zugesichert (und virtraglech festgehalten), wir haben alle Bemusterungen in Rekordzeit bis Ende Me4rz 2011 erledigt.Als es dann Juni war und uns in jedem Gespre4ch stets zugesichert wurde, dass wir bald anfangen wfcrden kam der Big-Bang: Auf einmal we4ren angeblich !25! Bauvorhaben noch vor uns dran und fcberhaupt ist der !vertraglich festgehaltene! Termin ja gar nicht rechtlich verbindlich usw. Ging bis hoch in die Vorstandsebene, da stellte man sich nur vor seine Mitarbeiter und lobte deren super Arbeit Nach langem, nervenaufreibendem Kampf und unnachgiebigem immer wieder Mails schreiben, anrufen etc. hat der Bau dann endlich angefangen: am 17. Oktober !!!Als dann die Baugrube ausgehoben war was wir auch noch selber koordiniert haben, weil uns die vf6llig fcberzogenen Erd-Lagerungskosten von KMH gestf6rt haben war erstmal wieder Baustopp . Solange bis man aus dem Bauleiter (der seinen Namen nicht verdient) die Namen der Firmen herauskitzeln kann und dann dort selber anruft um zu erfahren, warum es denn nicht weiter geht.Hf6rt sich alles nach furchtbar ungeduldigen Kunden an, die an allem rumnf6rgeln -> ich kann dir/euch versichern, dass sind wir definitiv nicht, aber nach einem Bau mit KMH bist du definitiv um einige graue Haare reicher .Aktuellster Knaller: Die 30 Wochen Bauzeit sind anscheinend auch recht flexibel zu sehen, denn passt es nicht so ganz, werden einfach mal !3! Wochen Weihnachtszeit in Abzug gebracht damit man gerade so noch drin ist (obwohl in der Zeit sogar Arbeiter da waren )Ich habe nur einen positiven Punkt: Die Handwerksfirmen sind bis auf Elektro echt spitze und leisten hervorragende Arbeit!Ich hoffe euch bleibt das alles erspart, mit unserm Bauleiter Hr. K. (Datenschutz) haben wir leider eine riesen Planungsniete gezogen.Grfcdfe & Guten Baufortschritt!

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